"Ziel" der Pfadfinderbewegung ist es, die Entwicklung junger Menschen zu fördern, damit diese in der Gesellschaft Verantwortung übernehmen können.
Das erste Pfadfinderlager wurde 1907 von Robert Baden-Powell auf der englischen Insel Brownsea Island durchgeführt. Baden-Powell entwickelte aus den Erfahrungen dieses Lagers in seinem 1908 erschienenen Buch Scouting for Boys eine eigenständige Methodik, die als Pfadfindermethode bezeichnet wird. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts breitete sich die Pfadfinderbewegung auf der ganzen Welt aus. Sie wurde schon nach wenigen Jahren in drei Altersstufen gegliedert, um altersgerechte Lern- und Erlebnisräume zu schaffen. Zur Pfadfinderbewegung gehörten 2011 weltweit mehr als 41 Millionen Kinder und Jugendliche aus 216 Ländern und Territorien in zahlreichen nationalen und internationalen Jugendverbänden”. (Quelle: Wikipedia)
Im Mittelpunkt eines Pfadfindercamps steht der Gemeinschaftsgedanke. So ist das Camp so ausgerichtet, dass der Großteil der Aufgaben in der Gruppe durchgeführt wird. Das fängt bei der Frühstücksvorbereitung an und endet mit dem abendlichen Abschlusskreis.
Die Teilnehmer werden in geschlechtergetrennte Gruppen von sechs bis acht Kindern eingeteilt und von einem Betreuer ständig begleitet. Es wird vorausgesetzt, dass sich alle bei den täglichen Arbeiten mit einbringen.