Unserer Erfahrung nach bietet es sich an, auf die Mitgabe eines Handys zu verzichten. Häufig führt es bei jüngeren Kindern zu Heimweh, wenn eine dauerhafte Kommunikation zwischen Ihnen und Ihrem Kind erfolgt. Zudem wird es für die Betreuenden schwieriger, kleinere Probleme vor Ort zu lösen, wenn diese nur über das Telefon, aber nicht gegenüber den Betreuenden kommuniziert werden. Es kommt dann zu Missverständnissen, die sich leicht umgehen lassen, wenn Ihr Kind zunächst bei den Betreuenden Hilfe sucht. Natürlich kommt es aber gerade älteren Kindern und Jugendlichen wie eine Strafe vor, ihr Telefon zuhause lassen zu müssen. Damit die Ferienfreuden nicht ins Wasser fallen, kann das Telefon in solchen Fällen mitgegeben werden.
Beachten Sie aber bitte, dass wir für den Verlust oder die Beschädigung des Handys keine Haftung übernehmen. Zudem ist es uns wichtig, dass Gruppenaktivitäten durch den Telefongebrauch nicht gestört werden. Übermäßiger oder unsachgemäßer Nutzung, gerade in der Nachtruhezeit, wird daher durch die Betreuenden, im Zweifel mit dem temporären Einzug des Handys, entgegengewirkt. Wir sind überzeugt davon, dass die beste Erholung Ihrer Kinder durch bewegungsreiche Gruppenaktivitäten an der frischen Luft erfolgt. Darauf liegt der Fokus des Ferienlagers, weshalb wir auch von anderen Spielekonsolen abraten.