Wenn die Kinder das erste Mal allein auf Reisen geschickt werden, ist dies nicht nur eine aufregende Zeit für die Kinder selbst, sondern auch viele Eltern. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Sprösslinge in ein Feriencamp reisen oder zum ersten Mal auf Klassenfahrt sind. Eltern stellen sich vor der ersten Reise, die ihr Kind allein bestreiten wird, eine Menge Fragen und wollen die Reise-Vorbereitung so gut wie möglich angehen. Denn vor der ersten Reise des Kindes sollten Eltern auf einige wichtige Faktoren achten.
Vom Packen der Reisetasche über einen zusätzlichen Versicherungsschutz bis hin zur kompletten Organisation rund um die anstehende Reise, stehen sich Eltern meistens einer großen Herausforderung gegenüber. Dabei sollten sich Eltern nicht nur die Frage stellen, ob ihr Kind Heimweh hat, sondern auch, ob sie die Zeit mit leeren Kinderzimmer durchstehen können.
Für Kinder und Eltern ist die erste Reise ohne gemeinsamen Aufenthalt ein sehr aufregender Moment. Doch sollten sich Eltern nicht zu viele Sorgen machen. Denn, wer die Reise der Sprösslinge richtig koordiniert und die Vorbereitung ausgiebig angeht, kann dafür sorgen Kindern eine schöne Reisezeit zu bescheren. Um keinen Fehler bei der Reisevorbereitung zu begehen, haben wir Eltern im Folgenden einen Ratgeber zusammengestellt. Mit diesen Tipps wird es möglich die anstehende Reise des Kindes optimal vorzubereiten und alle nötigen Punkte bei der Planung ruhigen Gewissens abzuhaken.
Tipp 1: Privathaftpflichtversicherung abschließen
Vor allem dann, wenn viele Kinder zusammen sind, wird viel gespielt und getobt. Dabei kann schon einmal das ein oder andere kaputt gehen oder andere Personen verletzt werden. Um sich für den Schadensfall abzusichern, empfiehlt es sich so gerade für junge Familien auf eine Privathaftpflichtversicherung zu setzen. Dabei sind die meisten Privathaftpflichtversicherungen gar nicht teuer und helfen Familien sich vor hohen Schadenersatzklagen zu schützen. Ein Privathaftpflichtversicherung für die ganze Familie lässt sich heutzutage schnell und einfach im Internet finden. So kann man auf den Vergleichsportal von Verivox eine Privathaftpflichtversicherung für die Familie zum kleinen Preis finden. Auf diese Weise sind Kinder auch während eines Aufenthalt in einem Ferienlager oder auf Klassenfahrt vor eventuellen Sach- und Personenschäden abgedeckt.
Tipp 2: Die Reisetasche packen
Viele Eltern machen sich viele zu viele Gedanken, was alles in die Reisetasche für ihre Sprösslinge kommt. Vor allem bei einem längeren Ferienfreizeit im Ausland übertreiben viele Eltern mit dem Gepäck. Natürlich benötigen Kinder ausreichend Kleidung und Reiseequipment wie Pflegeprodukte, doch sollte man bedenken, dass Kinder auch am Reiseort Pflegeprodukte wie Duschgel, Shampoo oder Zahnpasta kaufen können. Als Faustregel gilt, dass man pro Reisewoche drei Hosen, fünf Shirts und zwei Pullover einpacken sollte, um Kinder bestmöglich auf Reisen zu schicken. Denn zu viel Gepäck überfordert die meisten Kinder nur und lässt sie am Reiseende beim Einpacken der Reisetasche oftmals verzweifeln. Ebenfalls ist es sinnvoll Kindern ein Gepäckstück mitzugeben, welches bei der Abfahrt nicht bis zum letzten Zentimeter gefüllt ist, um Kindern auch genügend Stauraum für Mitbringsel aus der Urlaubszeit zu lassen
Tipp 3: Sich über den Reiseort informieren
Ehe man mit dem Packen der Tasche beginnt, gilt es sich ausgiebig über den Reiseort zu informieren. Wie wird das Wetter sein? Welche Dinge werden am Reiseziel bereit gestellt? Welche Ausflüge sind mit den Kindern geplant? Wenn diese und weitere Fragen beantwortet werden können, lässt sich die Reisetasche meistens wesentlich einfacher packen. Ebenso geben Informationen über den Reiseort Aufschluss darüber wie viele Taschengeld Kinder benötigen.
Tipp 4: Ausreichend Proviant und Taschengeld mitgeben
Die meisten Eltern meinen es zu gut mit ihren Kindern und packen viel zu viel Proviant ein. Denn in den meisten Ferienunterkünften wird sich eifrig um das kulinarische Wohl der Kinder gekümmert. So sollten Kindern nur so viel Proviant mitnehmen, wie sie am Reisetag verzehren können. Auch beim Taschengeld sollte man als besorgter Elternteil nicht übertreiben. In der Regel reichen 20 Euro in der Woche aus, um sich kleinere Snacks zu kaufen oder das ein oder andere Souvenir zu ergattern.
Tipp 5: Eine Notfall-Telefonnummer beim Reiseleiter hinterlegen
Auch für den Fall der Fälle sollten Eltern vorgesorgt haben. Demnach ist es ratsam eine Notfall-Telefonnummer bei der Reiseleitung für eine Ferienreise oder eine Klassenfahrt zu hinterlegen. Auf diese Weise können Eltern immer kontaktiert werden, falls Kindern einen Unfall hatten oder es sonstige Probleme zu berichten gibt. Dies kann auch die Telefonnummer der Oma oder der Tante sein, wenn diese den ganzen Tag zu erreichen ist. Denn viele Eltern sind wegen ihrer Berufstätigkeit in der Arbeitszeit nur sehr schlecht an den Hörer zu bekommen.